Das Image des UV-Drucks erhielt in letzter Zeit einen beträchtlichen Schaden. Der Grund dafür sind Messergebnisse über den Gehalt von Photoinitiatoren aus UV-Druckfarben in Lebensmitteln, die in verschiedenen Medien der Bevölkerung präsentiert werden. Höhepunkt dieser Kampagne war die Fernsehsendung "Markt" des NDR vom 25.1.2010 zur besten Sendezeit.
Wenn Druckereibetriebe es bereits als Schädigung ihres Images betrachten, wenn sie den Fernsehzuschauern zeigen, dass sie im UV-Druck produzieren, so ist dringender Handlungsbedarf zur Korrektur angesagt. Besonders ärgerlich ist es, weil technische Lösungen zur wirksamen Verminderung bzw. Vermeidung von Fotoinitiatormigrationen bereits seit Jahren auf dem Markt sind und diese Farbserien nur aus Kostengründen nicht benutzt werden.
Am ersten Tag der Veranstaltung soll deshalb beim Thema "Lebensmittelverpackungen und UV-Druck" über Möglichkeiten zur Vermeidung weiterer Imageschädigungen des UV-Drucks diskutiert werden. Die Vorträge des zweiten Tages sollen eine Abschätzung zukünftiger Entwicklungstrends bei den Strahlungsquellen und den damit verbundenen Kosten ermöglichen. Dabei wird die Frage: "Sind UV-LEDs die Strahlungsquelle der Zukunft ?" im Mittelpunkt stehen.
Der gesellige Abend im Braukeller des Unions-Bräu Haidhausen am Ende des ersten Vortragstags bietet wieder beste Voraussetzungen, alte Bekanntschaften zu erneuern und neue Kontakte zu schließen.
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