GMG InkOptimizer
Automatische Buntfarbenreduktion mit bis zu 25% Farbersparnis und verbessertem Druckverhalten.

 

Übersicht

Funktionsweise

Fragen und Antworten

InkOptimizer Sheed Fed Edition

InkOptimizer Sheed Fed Pack 04

Aktuelles

 

Übersicht 

Der GMG InkOptimizer verwendet ausgeklügelte Farbreduktionsalgorhithmen, um den Farbauftrag zu optimieren.

Die Software lässt sich schnell und sicher in einem automatisierten Workflow einsetzen.

 

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Funktionsweise
Vollautomatische Farbtransformation
Der GMG InkOptimizer ist eine Weiterentwicklung des GMG ColorServer. Basierend auf dem in GMG ColorProof implementierten Farbknow-how und unter Verwendung von Spezialalgorithmen berechnet der GMG InkOptimizer vollautomatisch eine Farbtransformation. Unter der exakten Beibehaltung des Farbeindrucks wird der Farbanteil CMY reduziert bei gleichzeitiger Erhöhung des Schwarzanteils. Ein Unterschied zwischen beiden Bildern ist weder visuell noch farbmetrisch festzustellen. Die einzelnen Farbauszüge unterscheiden sich jedoch deutlich.
Hotfolder garantieren effiziente Arbeitsweise
Um ein Höchstmaß an Effizienz zu gewährleisten, können mehrere Hotfolder mit unterschiedlichen Farbtransformationseinstellungen eingerichtet werden. Damit kann der GMG InkOptimizer einfach in verschiedene Workflows integriert werden. Unterschiedliche Kundenanforderungen werden so individuell berücksichtigt. Die Farbtransformation geschieht stets vollautomatisch ohne Zeitverlust und unter Beibehaltung der Dateinamen sowie des Seiteninhalts. Lediglich die Farbwerte werden auf die spezifischen Anforderungen des Kunden hin optimiert.
Unterschiedliche Profile für unterschiedliche Anwendungen
Abhängig von Bedruckstoff und Anwendung machen unterschiedliche Intensitäten der Farbreduktion Sinn. GMG liefert daher standardmäßig ein Profil mit drei verschiedenen Reduktionsstufen.
Individuelle Profilerstellung
Die Profile werden durch GMG individuell für den Kunden erstellt, wobei seine spezifischen Rahmenbedingungen wie Druckmaschine und typische Papiere berücksichtigt und in die Profile eingemessen werden.
Hotfolder garantieren effiziente Arbeitsweise
Um ein Höchstmaß an Effizienz zu gewährleisten, können mehrere Hotfolder mit unterschiedlichen Farbtransformationseinstellungen eingerichtet werden. Damit kann der GMG InkOptimizer einfach in verschiedene Workflows integriert werden. Unterschiedliche Kundenanforderungen werden so individuell berücksichtigt. Die Farbtransformation geschieht stets vollautomatisch ohne Zeitverlust und unter Beibehaltung der Dateinamen sowie des Seiteninhalts. Lediglich die Farbwerte werden auf die spezifischen Anforderungen des Kunden hin optimiert.
Unterstützung von vielen Datenformaten
Beim GMG InkOptimizer werden die unterschiedlichsten branchenüblichen Datenformate unterstützt. Eine Besonderheit ist, dass PDF-Daten ohne Formatumwandlung beibehalten werden. Auch eine unterschiedliche Behandlung von Contone- und Linework-Daten ist möglich, indem Linework-Daten bei der Buntfarbenreduktion unberücksichtigt bleiben.
Typische Farbeinsparung von bis zu 25%
Typischerweise bringt die Optimierung eine Farbreduzierung von bis zu 25% und damit direkt eine signifikante Kosteneinsparung. Damit amortisiert sich der GMG InkOptimizer innerhalb kürzester Zeit.
Stabilere und effizientere Druckprozesse
Neben der Farbeinsparung wird der Workflow optimiert und der komplette Druckprozess stabilisiert. Durch den reduzierten Farbauftrag steht die Druckmaschine schneller in Farbe. Auch das Trocknungs- und Laufverhalten der Druckmaschine verbessert sich und bei einigen Papiersorten kann dadurch sogar die Druckgeschwindigkeit erhöht werden.
Sicherheit bei bereits farbreduzierten Bildern
Bei der Analyse der Bilder erkennt der GMG InkOptimizer automatisch wenn das Bild bereits farbreduziert ist. Eine weitere Reduzierung der Buntfarben findet dann nicht statt.

Fragen und Antworten

F: Welche Technologie steckt dahinter?

A: Die grundlegende Technologie besteht darin, dass ein Gleichanteil an Buntfarben in den Druckdaten durch Schwarz substituiert wird. Dieses Verfahren ist schon lange als GCR bekannt, jedoch hat erst GMG eine Qualität erreicht, die perfekte Ergebnisse ermöglicht.

F: Wie stellen sich Vorteile und Nutzen dar?

A: Neben den Effekt, Druckfarbe zu sparen, ergeben sich durch die Reduzierung der Buntfarben eine ganze Reihe von Vorteilen für die Produktion:

a) Qualitätsverbesserung
• Vereinheitlichung des Farbsatzaufbaus
• Reduzierung der Farbverschiebungen
• Verbesserung des Kontrasts und der Tiefenzeichnung
• Korrektur fehlerhafter oder falscher GCR / UCR-Einstellungen
• Reduzierung der Überläuferproblematik
• Bessere Reproduzierbarkeit von Wiederholaufträgen
• Einfachere Abstimmung von Druckjobs mit dem Auftraggeber
direkt an der Druckmaschine
• Weniger Durchschlagen

b) Kostensenkung:
• weniger Makulatur
• Höhere Produktionsgeschwindigkeit (kürzere Abstimmzeiten,
kürzere Trockungszeit, Verlängerung der Waschzyklen)
• Weniger Kundenreklamation wegen falscher Farbwiedergabe

F: Ist ein Eingriff in die "finalen" Druckdaten des Kunden legitim? Wie vereinbart sich dies mit der Produktion nach Prozess-Standard Offsetdruck (PSO)?

A: Mit dem Übergang zur standardisierten Produktion enspr. ISO 12647-2 und der Umsetzung der PSO sind die Grundlagen für eine effiziente Produktion geschaffen. Dennoch verbleibt Optimierungspotential, denn die Separationsprofile generieren sehr bunte Daten. Ein Anwenden des InkOptimizers auf diese Daten ändert lediglich den Schwarzaufbau - Farborte, Graubalance, eingerechnete Tonwertzuwächse, etc. werden nicht verändert, d.h. die Daten bleiben voll Normen-konform. Durch die optimierten Daten hat es der Drucker sogar deutlich leichter, Proof und Druck aufeinander abzustimmen und wird bei der standardisierten Produktion unterstützt.
Übrigens hat die Technologie auch vom Druckverband ihren "Segen" bekommen. Bernd Olaf Fiebrandt betonte ausdrücklich, dass ein Eingreifen in die Kundendaten notwendig ist, um eine optimale Anpassung an den Druckprozess zu erreichen.

F: Druckfarben-Reduzierung wird im Zusammenhang mit Devce-Link-Profilen auch von anderen Herstellern propagiert. Wie sind diese Lösungen im Vergleich zum GMG InkOptimizer einzuschätzen?

A: Motiviert durch den Erfolg von GMG, sind andere Hersteller "auf den Zug aufgesprungen" und bieten ebenfalls Lösungen zur Farbreduzierung auf Basis von Device-Link-Profilen an. Die Lösungen differenzieren sich durch:
- unterstützte Datenformate
- Geschwindigkeit
- Farbeinsparung
- farbmetrischer Abstand
- Qualität der Separationen
- Investitionskosten

Insbesondere bei der Qualität der Separationen trennt sich die Spreu vom Weizen. GMG hat ein spezielles und frei verfügbares "Smooth Check Target" entwickelt, mit dem Problembereiche schnell sichtbar werden. Gerade bei der Qualität sollte man aber keine Kompromisse eingehen und sich nicht zusätzliche Probleme (Inhomogenitäten, Vergrauung, etc.) generieren. Der InkOptimizer vereint bestmögliche Qualität mit hoher Funktionalität (z.B. native PDF-Verarbeitung) und stellt damit alle anderen Lösungen in den Schatten.

F: Woher bekomme ich Software und Support?

A: Obwohl der InkOptimizer, einmal eingerichtet, seinen Dienst quasi als "stiller Diener" unbeaufsichtigt verrichtet, sind doch einige Dinge hinsichtlich Prozess-Integration zu berücksichtigen. Produktionssicherheit steht hier an erster Stelle. Deshalb hat GMG bundesweit nur Händler zum Vertrieb dieses Produktes autorisiert, die über das nötige Wissen zu den Prozessen in der Druckvorstufe und im Drucksaal verfügen. Als einziger autorisierter Händler für die ostdeutschen Bundesländer stehen wir Ihnen als Fröbel Medientechnik jederzeit und gern für eine Beratung, Planung und Umsetzung zur Verfügung.

F: Gibt es weitere Informationen sowie Referenzen?

A: Unter folgenden Links können Sie sich vorab mit weiteren Informationen versorgen:

Artikel von Victor Asseiceiro mit Ergebnissen zur Prozess-Stabilisierung im Offsetdruck mittels GCR/UCR, die er im Rahmen seiner Diplomarbeit bei Druckversuchen in verschiedensten Druckereien und mit unterschiedlichen Materialien ermittelt hat, erschienen im Dt. Drucker Nr. 21 2007.

Artikel über den Einsatz des InkOptimizer bei Druckerei Grammlich, erschienen im Deutschen Drucker Nr. 30/28.9.2006.

Bericht aus PRINT & PRUDUCTION 4/2007 über die GMG-Veranstaltung beim diesjährigen Druckforum in Stuttgart zum Thema "Farbstabilerer Druck mit dem GMG InkOptimizer".

Artikel aus Fachmagazin Prepress über den GMG-Tag beim diesjährigen Druckforum in Stuttgart. Das Thema lautete "Effizientere Workflows durch automatische Farbraumtransformation".

Präsentation zum Vortrag von von Holger Fröbel auf dem Gutenberg Symposium im November 2006 in Leipzig zum Thema "Datenveredlung für eine effiziente Druckproduktion.

F: Gibt es auch eine Finanzierungsmöglichkeit?

A: Für einen begrenzten Zeitraum bieten wir Ihnen eine Finanzierung über ein Jahr zu 0% Zinsen an! Damt amortisiert sich der InkOptimizer quasi "on the fly".


InkOptimizer Sheed Fed Edition

Bei den Bogenoffsetdruckern spielt die Einsparung von Druckfarbe eine untergeordnete Rolle, eine Amortisation darüber ist i.d.R. nicht möglich. Aus diesem Grund hat GMG nun eine spezielle Version des InkOptimizers, die sog. Sheet fed Edition auf den Markt gebracht. Die Anwender brauchen dabei aber weder auf Qualität noch Funktionalität zu verzichten. Im Lieferumfang sind Transformationsprofile für standardisierte Druckbedingungen im Bogenoffset enthalten (u.a. FOGRA27 und FOGRA39). Die Erstellung individueller Profile, z.B. für Hausstandards ist durch uns möglich.


InkOptimizer Sheed Fed Pack 04

Hierbei handelt es sich nicht um ein neues Produkt, sondern um ein spezielles Bundle, bestehend aus dem InkOptimizer Sheed Fed Edition und dem ColorServer Professional.


Aktuelles 
Version 4.7


Allgemeine Verbesserungen und Konnektivität:

Neu erstellte Profile, die die verbesserten Profilberechungsalgorithmen von InkOptimizer 4.7 nutzen. Diese Profile sind nicht abwärtskompatibel mit früheren Versionen von InkOptimizer/ColorServer.

- 106 neue ColorServer Konvertierungsprofile*

- 87 neue ColorServer Separationsprofile*

- 30 neue InkOptimizer Profile*

Das “WebConnect” Browser Interface bietet mehreren Anwendern die Möglichkeit zur Fern-Erstellung von ColorServer Jobs per “drag&drop” aus der Browser-Applikation heraus.

ProfileEditor

- Anpassung der Profilierungsergebnisse an die individuellen Bedürfnisse eines Produktionsdruck-orientierten Prozesses: Die optionale Reinhaltung von Primär- und Sekundärfarben führt zu saubereren, strahlenderen Farben.

- Verbesserte Qualität der Profilberechnung und weichere Ergebnisse durch neue Rendering Algorithmen

- Neues, optimiertes GamutMapping für stark verbesserte Profilqualität

PDF2PFDF

- Assistent für eine einfache, geführte Erstellung von Hotfoldern.

- Verbessertes Sonderfarbmanagement: Sonderfarben je nach Bedarf verwalten, erhalten und umbenennen.

- Der neue InkSave-Calculator für InkOptimizer schafft einen Überblick über die tatsächlich eingesparten Farbmengen ihres Workflows. Alle wichtigen Informationen können zur Weiterverwendung in Drittherstellersoftware (z.B. Workflow-Systemen) exportiert werden.

- Editierbare Normalisierungsregelsätze: Die MX4 Normalisierungsregeln können frei definiert und als Set abgespeichert werden, das für alle PDF2PDF Hotfoler einsetzbar ist. Ein manuelles Anlegen der selben Regeln für jeden Hotfolder ist damit überflüssig.

- Durch den Einsatz von Sonderfarbregelsätzen können Regeln für den Umgang mit bestimmten Sonderfarben definiert werden. Sonderfarben können automatisch umbenannt werden (z.B. „Cutter“ zu „Stanze“) und/oder bestimmte Farben von der Konvertierung ausgeschossen werden (z.B. um den Kanal „Stanze“ für die Steuerung von Stanzsystemen zu behalten, während alle anderen Sonderfarben nach CMYK gewandelt werden).

- Variable Prozessreihenfolge: Die Reihenfolge der Prozessschritte „InkOptimierung“ und „Farbkonvertierung“ kann nun variabel gestaltet werden. Dies ist insbesondere von Bedeutung, wenn Daten in einem ColorServer Workflow mit Kalibrierung vor der Konvertierung Inkoptimiert werden sollen (z.B. bei der Ansteuerung eines LFP-Druckystems über SmartProfiler).

- Der FlawFinder erkennt mittels einer quasi-visuellen vorher/nachher Analyse PDFs, die nicht den Adobe PDF Spezifikationen entsprechen und korrigiert sie auf Wunsch. Dies hilft, Probleme wie „verlorene“ Elemente oder verschobene Schriften zu vermeiden und macht so ihre Produktion noch sicherer und intuitiver.

- Bild-zu-PDF-Konvertierung wandelt Bildformate (TIFF, JPEG) in PDF um.

- PrintControl Integration ermöglicht eine bessere Anpassung an den momentanen Status Ihrer Druckmaschine. Dies geschieht, indem die PrintControl Kompensationskurve direkt in den ColorServer eingebunden wird und bedeutet für Sie, dass Sie die jeweils aktuellen Kompensationskurven intuitiv und unabhängig von den Möglichkeiten Ihres CTP-RIPs laden und verwenden können.

- Verbesserte Verarbeitung von “RGB-Schwarz” und Vektoren: RGB-Grau wird nun falls gewünscht in 1c-Grau konvertiert. Außerdem können optional schwarzer Text und Vektorelemente von der Verarbeitung ausgeklammert werden.

- Lokalisierung: Das PDF2PDF-Fenster ist nun in den folgenden Sprachen verfügbar: Englisch, Deutsch, Französisch, Italienisch, Japanisch, Koreanisch, Chinesisch (vereinfacht), Spanisch, Portugiesisch.

Version 4.6
- neue Basis: Integration der Adobe PDF-Libary
- Verarbeitung und Reduzierung von Transparenzen
- Konvertierung von Sonderfarben nach CMYK
- ProfileEditor mit verbesserter GamutMapping-Funktionalität
- Anwendung von ColorServer- und Inkoptimizerprofilen in einem Workflow möglich
Links:
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Produktbroschüre InkOptimizer (151 KB)
Broschüre InkOptimizer Sheedfed-Edition (130 KB)
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